Sportstättensanierungsprogramm – Fast eine Million Euro fließen in die Region

Im zweiten Jahr des Sportstättensanierungsprogramms investiert die SPD-geführte niedersächsische Landesregierung rund 34 Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung von kommunalen Sport- und Turnhallen sowie Hallenschwimmbäder. Wie der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Lottke aus Loxstedt mitteilt, werden auch drei Projekte in der Region mit fast einer Million Euro  unterstützt.

Im Landkreis Cuxhaven wird die Sanierung der 1962 gebauten Sporthalle in Altenwalde mit 400.000 Euro unterstützt. Die Gemeinde Hagen im Bremischen erhält einen Landeszuschuss in Höhe von 52.383 Euro für die Sanierung der 1979 errichteten Turnhalle der Grundschule Uthlede. Die Sanierung des Hallenbades Ostewelle aus dem Jahr 1974 in der Samtgemeinde Hemmoor erhält einen Zuschuss aus Landesmitteln in Höhe von 545.384 Euro.

Lottke erklärte, durch das Sportstättensanierungsprogramm des Landes Niedersachsen mit einer Gesamthöhe von bis zu 100 Millionen Euro zwischen 2019 bis 2022 werde ein starkes Signal zum Abbau des Investitionsstaus gesetzt. Zum zweiten Antragsstichtag am 30.04.2020 waren mehr als 260 Anträge von Landkreisen, Städten und Gemeinden aus ganz Niedersachsen mit einer beantragten Fördersumme von knapp 90 Millionen Euro eingegangen – deshalb musste eine  Auswahlentschei­dung getroffen werden: „Ich freue mich, dass unsere Region gleich drei Mal unter den Zuwendungsempfängern ist“, so der SPD-Politiker.

Niedersachsen ist ein Sportland, jeder Dritte ist in einem Sportverein – entsprechend kommt der Ausstattung von Sportanlagen hohe Bedeutung zu. Maßnahmen, die jetzt nicht bedient werden konnten, können nach dem nächsten Antragsstichtag am 31.03.2021 in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, soweit mit den Maßnahmen bis dahin noch nicht begonnen worden ist und die jeweilige Kommune die Aufrechterhaltung des Antrages erklärt, ergänzt Lottke.