Schwanewede, 2. Oktober 2020. Wasserstoff als Brücken- und Zukunftstechnologie: Welchen Nutzen kann diese Technologie für Schwanewede bringen? Dieser Frage ist die Schwaneweder SPD gemeinsam mit dem Referenten Hendrik Lüürs von der EWE nachgegangen. „Dabei sind viele Ideen, angefangen von der mit Wasserstoff angetriebenen Mobilität bis hin zur Strom- und Wärmeerzeugung breit diskutiert worden“, umreißt die SPD-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Christina Jantz-Herrmann den Umfang des Fachgesprächs.
Deutschland soll Wasserstoffland werden – das hat die Bundesregierung kürzlich mit der Vorstellung der nationalen Wasserstoffstrategie bekräftigt. Um dieses Ziel zu erreichen arbeiten heute eine Vielzahl von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen und setzen innovative und nachhaltige Projekte um.
„So auch der Landkreis Osterholz. Als eine von 13 Regionen deutschlandweit konnte sich der Nordwesten als Pilotregion durchsetzen und unsere Wirtschaftsförderung hat dabei innerhalb der Projektpartner den Hut auf!“, freut sich der Kreistagsfraktionsvorsitzende Björn Herrmann über den Erfolg der Wirtschaftsförderung des Landkreises. Und auch mit der Erzeugung von Gas und Wasserstoff aus den Bioabfällen der Region in der neuen Anlage der Abfallservice Osterholz ab 2023 hat Osterholz die Nase vorn.
Als Schlüsselprojekt für nachhaltige Energiewirtschaft hat die SPD-Bürgermeisterkandidatin Christina Jantz-Herrmann auch die Zukunft der ehemaligen Kaserne ausgemacht: „Ich werde sehr genau im Auge behalten, welche Zukunftstechnologien dort sinnvoll eingesetzt werden können. Das ist Klimaschutz konkret vor Ort!“